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Mineralischer vs. chemischer Sonnenschutz – Was ist der Unterschied?

Geschätze Lesezeit: 5 Minuten
Jolu
13.05.2025


Mineralischer vs. chemischer Sonnenschutz – Was ist der Unterschied?



Kaum ein Hautpflegeprodukt sorgt für so viele Fragen wie Sonnenschutz. Welche Filter sind die besten? Was verträgt meine Haut? Und worin unterscheiden sich eigentlich mineralische von chemischen UV-Filtern?

Gerade wer bewusst auf Naturkosmetik setzt, merkt schnell: Sonnenschutz ist nicht gleich Sonnenschutz. In diesem Artikel erklären wir dir die grundlegenden Unterschiede, was sie für deine Haut und die Umwelt bedeuten – und warum wir bei Jolu ganz klar auf mineralische Filter setzen wollen.


Warum UV-Schutz – überhaupt so wichtig ist

Ob am Strand oder im Alltag: UV-Strahlung ist eine der Hauptursachen für Hautalterung, Pigmentstörungen und sogar Hautkrebs. Während UVB-Strahlen akute Schäden wie Sonnenbrand verursachen, dringen UVA-Strahlen tiefer in die Haut ein und fördern langfristig Falten und Zellveränderungen. Ein zuverlässiger Sonnenschutz sollte also beide Strahlungsarten abdecken – und das am besten jeden Tag.


Zwei Schutzarten – zwei Wirkweisen

Der zentrale Unterschied zwischen mineralischem und chemischem Sonnenschutz liegt in der Art und Weise, wie UV-Strahlen neutralisiert werden.

Mineralischer Sonnenschutz – auch als physikalischer Filter bekannt – wirkt auf der Haut wie ein Spiegel. Die verwendeten Mineralien, meist Zinkoxid oder Titandioxid, legen sich wie eine Schutzschicht auf die Hautoberfläche und reflektieren die UV-Strahlen. Die Wirkung setzt sofort nach dem Auftragen ein, und der Filter bleibt weitgehend an der Hautoberfläche. Das macht ihn besonders verträglich – auch für empfindliche, gereizte oder zu Allergien neigende Haut.

Chemischer Sonnenschutz hingegen funktioniert ganz anders: Hier dringen synthetische Filter in die obersten Hautschichten ein und wandeln die UV-Strahlung dort in Wärme um. Dafür braucht der Filter Zeit, um wirksam zu werden – meist 20 bis 30 Minuten nach dem Auftragen. Einige dieser chemischen Stoffe stehen allerdings im Verdacht, hormonähnlich zu wirken oder Reizungen auszulösen. Auch aus ökologischer Sicht geraten sie zunehmend in die Kritik, da bestimmte Inhaltsstoffe Meeresorganismen und Korallenriffe schädigen können.


Mineralisch oder chemisch – die Unterschiede im Überblick

Kriterium Mineralischer Sonnenschutz Chemischer Sonnenschutz
WirkmechanismusReflektiert UV-Strahlen auf der HautoberflächeAbsorbiert UV-Strahlen in der Haut und wandelt sie in Wärme um
WirkungseintrittSofort nach dem AuftragenNach ca. 20–30 Minuten Einwirkzeit
HautverträglichkeitSehr gut, ideal bei sensibler Haut, Allergien, KinderhautKann irritierend wirken, besonders bei sensibler oder zu Akne neigender Haut
Verwendete FilterstoffeZinkoxid, TitaniumdioxidSynthetische Filter wie Oxybenzon, Octocrylen, Avobenzon u. a.
UmweltauswirkungenReef-safe, biologisch abbaubarEinige Filter gelten als schädlich für Korallen und Meeresorganismen
Geeignet für Naturkosmetik?Ja, gängiger StandardIn zertifizierter Naturkosmetik nicht erlaubt
NebenwirkungenMöglicher Weißschleier (minimierbar durch moderne Formulierungen)Potenzielle hormonelle Wirkung, Allergien, Hautreizungen
Sicherheit in der SchwangerschaftUnbedenklichTeilweise nicht empfohlen (z. B. Oxybenzon)


Warum wir bei Jolu – auf mineralischen UV-Schutz setzen werden

Obwohl wir aktuell noch keinen eigenen Sonnenschutz im Sortiment haben, ist das Thema für uns längst auf dem Weg: In unserer Produktentwicklung arbeiten wir bereits intensiv an einer mineralischen Sonnenschutzformel, die unseren Ansprüchen an Verträglichkeit, Natürlichkeit und Umweltbewusstsein gerecht wird.

Unsere Vision ist klar: ein Sonnenschutz, der ohne synthetische UV-Filter auskommt, auf zertifizierte Naturkosmetikstandards setzt und sowohl die Haut als auch die Umwelt respektiert. Dabei werden wir auf bewährte, hautfreundliche Inhaltsstoffe wie Zinkoxid zurückgreifen – kombiniert mit pflegenden Ölen und Pflanzenextrakten, wie du sie aus unseren bestehenden Produkten kennst.

Denn was nützt der beste Schutz, wenn er die Haut reizt oder der Natur schadet? Für uns ist klar: echter Sonnenschutz muss ganzheitlich gedacht werden.


Sonnenschutz und Naturkosmetik – ein Balanceakt

Die Entwicklung eines wirksamen und gleichzeitig haut- und umweltfreundlichen UV-Schutzes ist nicht trivial. Gerade in der Naturkosmetik braucht es viel Know-how, um Mineralfilter so fein zu verarbeiten, dass sie wirksam schützen, sich angenehm auftragen lassen und gleichzeitig keinen sichtbaren Weißschleier hinterlassen.

Doch genau das ist unser Ziel: ein Sonnenschutzprodukt, das sich mühelos in deine tägliche Pflegeroutine integrieren lässt – egal ob im Sommerurlaub, beim Stadtspaziergang oder im Alltag. Hautfreundlich, transparent, wirksam – ganz nach dem Jolu-Prinzip.


UV-Schutz mit Verantwortung – für dich und die Umwelt

Sonnenschutz ist mehr als nur eine Tube im Sommer – er ist tägliche Prävention und aktiver Hautschutz. Der Unterschied zwischen chemischen und mineralischen Filtern ist dabei nicht nur technischer Natur, sondern auch eine Frage der Haltung: Wie viel Verantwortung möchten wir gegenüber unserer Haut, unserem Körper und der Umwelt übernehmen?

Wir bei Jolu setzen auf Produkte mit klarer Herkunft, ehrlichen Inhaltsstoffen und durchdachter Wirkung. Unser zukünftiger Sonnenschutz wird diesen Werten entsprechen – und dir zeigen, dass guter Schutz auch sanft, natürlich und kompromisslos effektiv sein kann.



FAQ – Häufige Fragen zum Thema Sonnenschutz

  1. Was ist besser für empfindliche Haut – chemisch oder mineralisch?
    Mineralische Filter wie Zinkoxid gelten als besonders verträglich, da sie nicht in die Haut eindringen und keine Reizstoffe enthalten. Sie sind daher ideal für empfindliche oder allergische Haut.
  2. Warum dauert es bei chemischem Sonnenschutz länger, bis er wirkt?
    Chemische Filter müssen erst in die Haut einziehen, um dort die UV-Strahlen umzuwandeln. Deshalb sollte man sie 20–30 Minuten vor dem Sonnenkontakt auftragen.
  3. Ist mineralischer Sonnenschutz auch umweltfreundlicher?
    Ja, mineralische Filter sind reef-safe, also unbedenklich für Korallenriffe und Meeresorganismen. Viele chemische Filter schädigen das Ökosystem nachweislich.
  4. Hinterlässt mineralischer Sonnenschutz immer einen weißen Film?
    Früher ja – heute lässt sich dieser Effekt durch feinere Vermahlung der Partikel stark reduzieren. Wir arbeiten daran, diesen Weißschleier bei unserem Produkt so gering wie möglich zu halten.
  5. Wann bringt Jolu eigenen Sonnenschutz auf den Markt?
    Wir arbeiten bereits an der Entwicklung – mit Fokus auf mineralischem UV-Schutz in Naturkosmetikqualität. Einen genauen Launch-Zeitpunkt gibt es noch nicht, aber du darfst dich auf ein durchdachtes, hautfreundliches Produkt freuen.

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